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Fakultät Maschinenbau

Wirt.-Ing. Fachlabor LWT

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: MB2 - SR015
Veran­stal­tungs­art:
  • Master SoSe

Das LWT-Labor ist eine von mehreren praktisch orientierten Veranstaltungen, die im Rahmen des Modul 7 für Masterstudenten des Studienganges "Wirtschaftsingenieurwesen" angeboten werden. Im Rahmen des Labors müssen die Studenten sowohl in Eigenarbeit als auch in der Gruppe unterschiedliche Aufgabenstellungen aus dem Fachbereich Maschinenbau an der TU-Dortmund bearbeiten.

Die Vergabe der Laborplätze sowie die Einteilung der Studenten in Gruppen erfolgt zentral durch die Studienfachberatung Wirtschaftsingenieurwesen. Die Aufgabenstellungen sowie genauere Informationen zum Ablauf werden bei der verpflichtenden Einführungsveranstaltung bekannt gegeben und können im entsprechenden Arbeitsraum nachgelesen werden.

Das Labor gilt nur dann als "bestanden" wenn die Aufgabenstellungen vollständig bearbeitet und mit mindestens "ausreichend" bewertet wurden. Bitte beachten Sie, dass die Laborveranstaltungen zeitlich bindend sind. Verpasste Veranstaltungen werden grundsätzlich nicht wiederholt und können daher erst im nächsten Semester nachgeholt werden.

Ablauf des LWT-Labors

Im Rahmen der Einführungsveranstaltung erhalten die Studenten ein kurzes Skript zu einem aus dem Bereich der Werkstofftechnologie relevanten Themengebiet. Dieses Skript wird von den Studenten selbstständig bearbeitet. Hier sollen sich die Studenten gezielt selbstständig mit einer Thematik auseinandersetzen und das Themengebiet vertiefen. Den Abschluss bildet ein einstündiger Multiple-Choice-Test. Dieser Teil des Labors soll das eigenständige Arbeiten fördern und die Studierenden in die Lage versetzen, sich selbstständig, industrienah und schnell in neue Themengebiete einzuarbeiten. Solch eine Vorgehensweise wird in der Industrie von Ingenieuren, Hochschulabsolventen und Führungskräften erwartet. Daher ist dieser Teil des LWT-Labors bewusst als Selbststudium konzipiert.

Der zweite Teil des LWT-Labors besteht aus einer Gruppenarbeit. Die Studierenden bearbeiten eine praxisorientierte Fallstudie, in welcher eine Entwicklungsaufgabe simuliert wird. Es werden Gruppen gebildet, die selbstständig eine Aufgabe aus dem Bereich der Werkstoffentwicklung für einen "Industriekunden" zugewiesen bekommen. Die Vorgehensweise sowie erzielte Ergebnisse werden am Ende in einer Gruppenpräsentation vorgestellt. Dieser Teil des Labors spiegelt ein typisches Industrieprojekt wieder und ist daher als Beratungsprojekt konzipiert. Somit lernen die Studierenden fungieren als Berater während der Lehrstuhl als Unternehmen und Auftraggeber/Kunde auftritt.